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Infografiken zum Thema der Verschmutzung und Ausbeutung der Meere und Ozeane.

Projekt Zusammenfassung

Das Projekt beschäftigt sich mit der fortschreitenden Verschmutzung und Ausbeutung unserer Ozeane und Meere. Dazu sind drei Infografiken entstanden, welche sich mit den vorherrschenden Problemen beschäftigen. Sie übersetzen die Daten und Fakten in dreidimensionalen Installationen im Rahmen der NID Ausstellung und bieten eine Möglichkeit der Interaktion.

Gruppe

Namen der teilnehmenden StudentInnen in alphabetischer Reihenfolge:

  • Gion Ratajczak

Hintergrund Information/Recherche

Die Verschmutzung und Ausbeutung der Meere und Ozeane ist ein fortschreitendes Problem, welches katastrophale Auswirkungen auf uns und unser Leben haben wird. Wir sollten in den nächsten Jahren an Lösungen arbeiten und diese umsetzen.
Zu Beginn der Arbeitsphase wurden verschiedene Problemstellungen und Thematiken herausgearbeitet und Daten und Fakten gesammelt. Die während des Projektes entstandenen Installationen fokussieren sich aus drei ausgewählten Problemstellungen. Sie beschäftigen sich inhaltlich mit der Überfischung und Ausbeutung der Fischbestände, der wachsenden Plastikproduktion und seinen Folgen für das Meer, sowie den schwindenden Fischbeständen und der wachsenden Menge von Plastik im Meer.

Mindmap zur Ideensammlung und Konzeptentwicklung..

Konzeptentwicklung

Nach der Sammlung aller Ideen ist folgendes Konzept entstanden: Mehrere dreidimensionale Infografiken in einem Raum, der im Rahmen der NID Ausstellung über die Folgen von Plastik für die Meere und Ozeane aufklärt. Und dabei die Daten und Fakten anschaulich in den Raum übersetzt und dem Besucher Möglichkeiten der Interaktion bietet.

Ideen Scribbles, Layoutskizzen, Varianten

Erste Versuche der Visualisierung.

Erstes Konzept zur Interaktiven Installation.

Frühes 3D Model. Basis für spätere Entwürfe.

Frühes 3D Model. Basis für spätere Entwürfe.

Frühes 3D Model. Basis für spätere Entwürfe.

Detailed Design

In der Konzeptphase entschied ich mich bereits dafür, für die Visualisierung 3D Modelle zu realisieren, da sie flexibel einsetzbar sind und das geplante Konzept gut widerspiegeln und veranschaulichen. Daher begann ich bereits nach einigen schnellen Skizzen meine Favoriten in Cinema4D umzusetzen und mich dabei mit dem Programm vertraut zu machen und Möglichkeiten auszutesten, sowie mögliche Probleme noch früh im Prozess zu erkennen und zu lösen. Daraus entwickelten sich drei Favoriten, auf deren Basis ich in dieser Phase mit Detailed Designs weiterarbeitete. Anschließend wurden die Modelle in der realen Größe erstellt und die Datensätze abgebildet. Die Modelle bildeten die Basis, um dann im letzten Schritt die fertigen Installationen abzubilden und mit Beschriftung und Texten zu versehen. Sowie sie in einem rühmlichen Kontext zu setzen und eine Ausstellungssituation zu erzeugen, um dem Betrachter eine Idee zu der Größe der Installationen zu geben.

Finales Modell zum Zusammenhang von Plastikproduktion und Plastik in Meer.

Finales Modell zum Thema Überfischung und Ausbeutung der Fischbestände.

Finales Modell zum Verhältnisse von Fisch und Plastik im Meer.

Prototyp

Die finalen Renderings zeigen die Installationen im Ausstellungskontext. Die erste Installation zeigt den Zusammenhang zwischen der steigenden Plastikproduktion und der steigenden Menge an Plastik im Meer. Sie bietet dem Betrachter die Möglichkeit der Interaktion durch drei Drehschalter. Mit ihnen kann der Besucher den ganzen Zeitraum von 2000-2050 betrachten oder individuelle Zeiträume oder er kann zwei Balken direkt miteinander vergleichen. Dies geschieht durch Beleuchtung der einzelnen Balken, je nach der Auswahl des Besuchers. Die zweite Installation zeigt den heutigen Stand der Überfischung und der Ausbeutung der Fischbestände. Dabei repräsentiert jeder Fisch 1% und zeigt so den bestehenden Handlungsbedarf. Denn sollten wir unser Handeln nicht ändern, wird es bis 2048 keine Meeresfrüchte mehr geben. Die dritte Installation zeigt die Verhältnisse von Fischbeständen und Plastik im Meer, im Zeitraum von 2015-2050. Sollte sich in den nächsten Jahren unser Umgang mit den Fischbeständen nicht ändern, wird es bis 2050 genauso viel Plastik wie Fische im Meer geben.

Installation im Ausstellungskontext zum Zusammenhang von Plastikproduktion und Plastik in Meer. Die Installation zeigt den gesamten Zeitraum.

Die Installation zeigt den Zeitraum von 2014-2036 an.

Die Installation zeigt die Jahre 2014 und 2034 im direkten Vergleich an.

Die Steuerkonsole der Installation.

Installation im Ausstellungskontext zum Thema Überfischung.

Installation im Ausstellungskontext zum Verhältnisse von Fisch und Plastik im Meer.